Die Basilius-Kirche hat einen rechteckigen Grundriss mit einem schmaleren sechseckigen Altar. Die Blockhütten der Kirche sind mit einem hohen Satteldach gedeckt. Über dem Kirchenschiff hängt ein rechteckiger Turm, der mit einer kugelförmigen Spitze und einer Krone auf einer stumpfen Laterne endet. Die Kirche ist von einem Dachboden umgeben, der auf den Felsvorsprüngen von Blockhütten ruht. An der Westfassade geht der Dachboden in einen hohen Vorbau über. Langhaus und Langhaus sind mit einem Kastengewölbe überdeckt. Sie sind bedingt durch einen kleinen vertikalen geschnitzten Balken getrennt, der knapp unter der Höhe der Fenster endet.
Neben der Kirche steht etwas abseits ein schöner zweistöckiger Glockenturm mit quadratischem Grundriss und Krümmungen auf einem hohen Fundament. Über dem ersten Rang ruht das Dachgeschoss auf den Nebengebäuden des Blockhauses. Unter dem Dach, in der oberen Reihe, befinden sich rechteckige Fenster.
Der Legende nach wurden 1884-1885 drei Glocken im Glockenturm installiert, was darauf hindeutet, dass er vor dem Tempel selbst gebaut wurde. Während des Ersten Weltkriegs verbreitete sich im Dorf das Gerücht, dass die Glocken beschlagnahmt würden. Die Dorfbewohner versteckten die Glocken sicher. Nach dem Krieg wurden jedoch nur zwei Glocken gefunden. Und erst 1923 wurde die dritte Glocke im Glockenturm installiert, die ein Geschenk eines Mannes aus Nischni Vorita war, der von der Arbeit in Amerika zurückkehrte.
Leider wurden Mitte der 1920er Jahre das Dach und die Traufen sowohl der Kirche als auch des Glockenturms mit Blech verkleidet. Die Blockhäuser der Kirche sind mit authentischen Schindeln gedeckt und bemalt.
Der Schrein ist aus Fichtenbalken gebaut und steht an einem steilen Hang oberhalb des Dorfes in der Nähe des neuen Friedhofs. Rund um den Tempel eröffnet sich ein unglaubliches Bergpanorama.