Beschreibung der Kirche der Darstellung der Heiligen Jungfrau Maria im Dorf Lokit
Forscher glauben, dass Kerben und Spuren von Eckverbindungen an den Balken darauf hindeuten könnten, dass die Kirche von einem anderen Dorf nach Lokit verlegt wurde.
Diese aus Eichenstämmen erbaute Dreifachwerkkirche der Einführung der Heiligen Muttergottes ist bis heute erhalten und stammt laut Tafelinschrift aus dem Jahr 1734.
Die ebenen Balken des Langhauses und des Langhauses der Kirche sind breiter als der fünfeckige Balken des Altarteils. Der Dachboden, der das Gebäude in der Nähe der Westwand des Tempels umgibt, bildet das Dach der Vorhalle, die auf geschnitzten Säulen steht. Das Kirchenschiff und die Babinets teilen sich ein hohes Dach. Das Dach des Altarteils sieht miniaturisiert aus. Über dem Kirchenschiff erhebt sich ein quadratischer Turm mit Zeltdach, der in eine hohe, spitz zulaufende Turmspitze mit vierteiliger Schürze übergeht und in einem Kreuz endet. Heute ist die Kirche mit schiefergrauen Eternitziegeln eingedeckt, die bereits 1937 anstelle einer hölzernen Dacheindeckung eingebaut wurden. Trotz dieser Rekonstruktion gelang es dem Tempel, sein ursprüngliches Aussehen fast unverändert beizubehalten.
Neben der Kirche befindet sich ein offener Glockenturm, der mit einem vierseitigen Zeltdach bedeckt ist.
Dank des turmartigen Abschlusses gehört die Kirche zur Gruppe der “gotischen” Lemki-Kirchen Transkarpatien. 1963 wurde der Tempel in die Liste der Baudenkmäler der Ukrainischen SSR aufgenommen.
Alte Gebetbücher, antike Ikonen und Fresken werden in der Kirche aufbewahrt. Der Tempel ist aktiv.