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Werde Guide

Museum Schmalspurbahn Korostiw

Die erste Eisenbahn der Welt entstand Anfang des 17. Jahrhunderts in England. Es war die so genannte Wollaton Wagon Road, die von Pferden angetrieben wurde. Doch die eigentliche Revolution fand erst viel später statt – im Jahr 1825. Damals wurde in England als erstem Land der Welt eine dampfbetriebene Eisenbahn in Betrieb genommen. Es war die Stockton and Darlington Railway.

Dank der Eisenbahn hat die Menschheit einen großen Schritt nach vorn gemacht. Die Welt ist viel näher zusammengerückt, und das Reisen ist leichter geworden. Die Eisenbahn ist die eigentliche Mutter des modernen Massentourismus.

Відкриття Стоктон-Дарлінгтонської залізниці

In den meisten Ländern beträgt die Breite der Eisenbahnschienen 1435 mm.

Die ersten Schmalspurbahnen wurden offiziell auf der Pariser Industrieausstellung 1889 vorgestellt. Der Urheber dieser bemerkenswerten Erfindung war der Ingenieur Decaville. Schmalspurbahnen eignen sich hervorragend, um ein Eisenbahnnetz kostengünstig und schnell aufzubauen. Schmalspurbahnen sind vor allem in abgelegenen Gebirgsregionen sehr beliebt.

Die ukrainischen Karpaten waren eine dieser Regionen. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert waren die ukrainischen Gebiete Österreich-Ungarns von einem breiten Netz von Schmalspurbahnen durchzogen. Sie wurden sowohl für den Holztransport als auch für die Organisation von Touristenreisen genutzt. Damals konnte die Eisenbahn bis in die entlegensten Winkel der Karpaten vordringen.

Heute gibt es nur noch wenige Abschnitte des weit verzweigten Schmalspurbahnnetzes in der Ukraine, die in den meisten Fällen dank des Einsatzes von Freiwilligen erhalten werden konnten. In dieser Hinsicht ist die Korostiwer Schmalspurbahn eines der erfolgreichsten Projekte von Bürgeraktivisten und Freiwilligen in der Ukraine zur Wiederherstellung von Schmalspurbahnen.

Fotos und Video der Korostiw-Schmalspurbahn

Kurzer Überblick

🗺 Standort N49°01’33” E23°24’45”
🔰 Jahr der Eröffnung 1888
🚂 Status Erholend
↕ Maximale Betriebslänge 41 km
↗ Maximaler Hebewinkel 2,5%
↔ Spurweite 800 / 750 mm
🧭 Entfernung von Skole 8 km
🚙 Der Weg für Mit dem Auto und zu Fuß
🏕 Aufenthalt mit Zelt Nein
🏡 Unterkunft in der Nähe Skole
☕ Cafés und Geschäfte Skole

Wie erreicht man die Schmalspurbahn im Dorf Korostiw?

 Wanderroute

🔰 Start Nordwestlicher Stadtrand des Dorfes Korostiw
🚶 Entfernung zu Fuß Spaziergang von der Asphaltstraße zum Freilichtmuseum
⬆ Aufsteigen Meistens keine Höhen und Tiefen

Auf der Karte

Geschichte der Korostiw-Schmalspurbahn

Die Geschichte der Korostiwer Schmalspurbahn geht auf das Jahr 1888 zurück, als mit ihrem Bau begonnen wurde. Die Hauptstrecke wurde im Jahr 1893 fertiggestellt. Unter Berücksichtigung der später gebauten Abzweigungen betrug ihre maximale Länge 41 km mit einem maximalen Neigungswinkel von 2,5 %. Die Breite dieser Strecke betrug 800 mm. Die Korostiwer Schmalspurbahn wurde aktiv für den Holzexport und für touristische Strecken genutzt. Übrigens war die Korostiwer Schmalspurbahn eine der ersten Schmalspurbahnen auf dem europäischen Kontinent, die eine Genehmigung für den Touristenverkehr erhielt.

Ursprünglich gehörte die Korostiwer Schmalspurbahn den Gebrüdern Gradley, die in den Aufbau dieser Bahn investierten. Die Gründer dieser Gesellschaft (Baron Albert Gredel und der Unternehmer Wilhelm Schmidt) kümmerten sich um die Entwicklung der Bahn und bezahlten die Eisenbahner angemessen. Die Gebrüder Gredel führten die Korostiwer Eisenbahn nach dem Zusammenbruch Österreich-Ungarns und der Besetzung Galiziens durch Polen bis 1939 weiter, als die Korostiwer Schmalspurbahn von den sowjetischen Behörden verstaatlicht wurde.

Die ehemaligen Eigentümer verklagten die UdSSR auf Schadenersatz. Der Internationale Gerichtshof lehnte es jedoch ab, die Kosten für die Schmalspurbahn zu erstatten, und gab nur der Forderung nach Entschädigung für die Verstaatlichung des Hredl-Palastes statt.

1947 wurde die Schmalspurbahn in Korostiw von 800 mm auf 750 mm verengt. Eine Zeit lang wurde die Schmalspurbahn von den sowjetischen Behörden weiterhin aktiv genutzt. Doch schon bald erlebte die Korostiwer Schmalspurbahn dunkle Zeiten. Im Jahr 1960 wurden die Strecken nach Lypa und Huta stillgelegt. Die Hauptstrecke der Korostiwer Schmalspurbahn wurde 1969 durch eine große Überschwemmung völlig zerstört. Daraufhin beschloss man, sie zu liquidieren, und 1970 wurde die Korostiwer Schmalspurbahn endgültig stillgelegt.

Die schrittweise Wiederbelebung der Korostiwer Schmalspurbahn begann zur Zeit der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 2005 und dauert bis heute an. Im Jahr 2005 startete der österreichische Ingenieur Wolfram Wendelin das Projekt der Goldenen Waldbahn auf dem Gelände der ehemaligen Korostiwer Schmalspurbahn. Diese Initiative wurde sofort von zahlreichen in- und ausländischen Sponsoren und Freiwilligen unterstützt.

Dieses ehrgeizige Projekt wurde ins Leben gerufen, um das historische Erbe der ukrainischen Schmalspurbahnen zu bewahren, die Eisenbahn bei jungen Menschen bekannt zu machen und den Umwelt- und Eisenbahntourismus in der Karpatenregion zu fördern.

Im Jahr 2005 begann das Unternehmen sofort damit, die Korostiwer Schmalspurbahn mit Rollmaterial auszustatten. Zu diesem Zweck wurden ein großer Wagen der stillgelegten Schmalspurbahn in Osmoloda und ein gedeckter Wagen der Lemberger Kindereisenbahn gekauft. Die Restaurierung der Draisine wurde 2007 abgeschlossen, und die Exponate selbst wurden im Nationalpark Skole Beskydy aufgestellt.

Später schloss sich ein Kyiw Schmalspuraktivist, Dmytro Babaryka, dem Projekt an. Er spendete der Korostiwer Schmalspurbahn sogar 5 Drayzins.

Im Herbst 2007 kauften die Freiwilligen der Korostiwer Schmalspurbahn eine Motordraisine PD-1, die zuvor in Antoniwka (Gebiet Rivne) gestanden hatte.

Im Februar 2008 wurde mit Hilfe von Sponsoren und Spenden eines der interessantesten Exponate der Korostiwer Schmalspurbahn erworben – ein alter Schneepflug CO-750, der früher auf der Bahn des Basaltsteinbruchs in Berestowka (Gebiet Riwne) eingesetzt wurde.

Im Mai 2008 wurden zwei gedeckte Güterwagen aus Rokytne (Oblast Riwne) für die Korostiwer Schmalspurbahn erworben. Aufgrund der Uneinigkeit mit der Leitung des Skole-Nationalparks konnten sie jedoch nicht zusammen mit anderen Exponaten im Verwaltungshof aufgestellt werden. Freiwillige und Aktivisten fanden jedoch einen Ausweg aus dieser Situation und einigten sich mit örtlichen Geschäftsleuten darauf, die Wagen auf dem Gelände einer Tankstelle neben dem Bahnhof aufzustellen.

Nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 wurde die Korostiwer Schmalspurbahn zum Zufluchtsort für zahlreiche Exponate aus Antoniwka, die aufgrund der Sicherheitslage hierher verlagert wurden.

Im Jahr 2023 wurden mehrere hundert Meter der Korostiwer Schmalspurbahn dank Enthusiasten und Freiwilligen restauriert. Zu diesem Zweck haben wir authentische Elemente von Schmalspurbahnen verwendet, die in verschiedenen Teilen der Ukraine erhalten geblieben sind. Darüber hinaus wurde das rollende Material restauriert und die Strecke für den touristischen Verkehr freigegeben.

Heute ist die Korostiwer Schmalspurbahn ein wunderschönes Freilichtmuseum, das sich ausschließlich auf Kosten von Sponsoren und Spenden aktiv und dynamisch entwickelt. Das Korostiwer Schmalspurbahnmuseum ist ein äußerst beliebtes Touristenziel, das das Interesse vieler Reisender weckt.

Ausstellung des Korostiw-Schmalspurbahnmuseums

Derzeit bietet das Museum Folgendes an:

  • zwei MD54-4-Lokomotiven aus den 1960er Jahren;
  • einen Schneepflug CO-750;
  • der Wah-Wagen aus den 1940er Jahren;
  • drei Planwagen;
  • durch einen Dumptruck;
  • durch einen PV40-Wagen;
  • zwei T-54-Wagen;
  • diesellokomotive TU6A;
  • diesellokomotive TU8;
  • PD2-Wagen;
  • durch die Lokomotive MU3;
  • eine Dampflokomotive, die aus einem Sockel in Dnipro geholt wurde.

Enthusiasten und Freiwillige der Korostiwer Schmalspurbahn planen den Bau von mindestens 3 km Gleisen vom Museum bis zum OK-Motel, um den vollen Betrieb dieser Touristenattraktion zu gewährleisten. Die schwierigste Aufgabe wird die Wiederherstellung der Brücken über die Bäche sein. Dies wird erhebliche Mittel und Anstrengungen erfordern.

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