In der Sowjetzeit, seit 1969, war in der Kirche das dörfliche Heimatmuseum tätig. Lieblingsausstellungsstücke der einheimischen Kinder waren keine bestickten Hemden, keine alten Bügeleisen und nicht einmal einzigartige Gemälde von 1799, die fast jeden Zentimeter der Wände des Tempels bedecken. Schulkinder wurden von einem Stand mit Papiergeld angezogen, das in Maramoroschyna zu verschiedenen Zeiten verwendet wurde. Es gab auch österreichisch-ungarische, tschechische, rumänische und sowjetische Banknoten.

Im Jahr 2002 führten die Mitarbeiter des Lemberger Instituts für Archäologie eine teilweise Restaurierung des Tempels durch, aber aufgrund fehlender Finanzierung wurden die Arbeiten nicht fortgesetzt. 2018 erhielt die Kirche den Status eines Baudenkmals von nationaler Bedeutung. Heutzutage ist die Kirche St. Paraskewa inaktiv. Es befindet sich in einem extrem verwahrlosten Zustand und verfällt allmählich. Für die Restaurierung werden erhebliche Mittel benötigt.